Donnerstag, 18. Februar 2016

28.Februar 2016 ein wichtiges Datum

Eigentlich bin ich der falsche Ansprechpartner wenn es um Politik geht,weil ich weder rechts noch links sondern eher parteilos bin!
Nun am 28.Februar bei der Initiative für die durchsetzung einer Abstimmung, die schon vor einigen Jahren vom Volk bejat wurde, geht es allerdings an die Eingeweide. Wenn ein Schweizer wie ich langsam am krepieren ist und sich obwohl mit ständigem und absolutem Einsatz sich seinen Lebensunterhalt nicht mehr leisten kann, habe ich ein Problem,das nicht von ungefähr kommt! Im Taxigewerbe bin ich einer der wenigen Schweizer und zudem Zürcher,der in Zürich diesen Job macht.
Mit über 95%Ausländeranteil ist dieses Gewerbe leider nur so durchsetzt von Individuen,die einen verbrecherischen Backround haben.Nur ein paar Beispiele: im Zürcher Taxigewerbe gibt es Schwarzafrikaner die dealen, Albaner die sich mit Prostitution und Hehlerei durchmogeln, Sozialhilfeempfänger, die sich mit gefälschten Zahlen als Hilfsbedürftige ausgeben und einen grossen Geldbetrag von Amt beziehen und das monatlich und über Jahre! Dies nur einige der Facetten die meiner Meinung nach unter kriminelle Delikte gehen.
In Rapperswil wurden kürzlich die Standplätze von der SBB neu vermietet.Einer der Taxihalter (Türke oder eher Kurde) der einen Standplatz bekommen hat, ist beim Betreibungsamt mit Schulden von 400000 Franken bekannt. Was soll das? Was mich erbost sind schlicht und einfach Menschen, die sich in unserem System parasitär bewegen und uns das Brot streitig machen. Gegen Leute aus anderen Kulturen habe ich generell gar nichts aber sobald sie meinen, sich nicht anpassen zu müssen, die Sprache ( Deutsch) nicht lernen zu wollen und uns auch noch ihre Sitten,Religionen aufzwängen wollen - an diesen Punkten hört mein Verständnis absolut auf. Am eigenen Leib musste ich erfahren wie wenig Verständnis uns Schweizern, Landsleuten und Eingeborenen entgegen gebracht wird. Wie massenweisse Leute mit Schwarzhandel, Dealerei und Menschenhandel es schaffen auch noch von den Behörden unterstützt zu werden. Tagtäglich sehe ich wie Taxihalter den Schweizern gegenüber sich verächtlich benehmen und die Kundschaft miess behandeln. Wenn ich es nicht selbst erlebe, wird es mir von den Kunden berichtet.Da ist schon Einiges nicht mehr gut in unserem Demokratischen Staat. Natürlich wenn man unsere Situation vergleicht mit allen anderen Staatsbürgern dieser Welt, geht es uns immer noch sehr gut aber da wurde von uns Schweizern daran gearbeitet und das lassen wir uns nicht einfach so streitig machen!
Ich bin kein Rassist und werde es auch nie sein, glaube jedoch ein patriotisches Gedanken-
gut inne zu haben und mich für ein Land stark machen zu müssen
, dass ich liebe.
Daher habe ich für diese Initiative gestimmt!






Sonntag, 3. Januar 2016

Neue Homepage

Hallo liebe Kunden,Fans und Leser dieses Blogs. Endlich ist es soweit der Anfang für meine neue Homepage wurde dank meiner allerliebsten Kollegin,Freundin,Kumpel,Seelencontainer etc. JU wieder reaktiviert, nachdem die letzte Version der Manatee - Site von der Vorgängerin/Betreuerin der Site, leider zum scheitern gebracht wurde! Besten Dank noch einmal für die bisherige Hilfe.An dieser Stelle möchte ich wieder einmal festhalten was ich an einer Homepage/einem Blog für wichtig halte.Der Betreiber eines Blogs/einer Homepage ist in der Regel frei wie er seine veröffentlichungen gestaltet, dazu hat er wenigstens in der Schweiz ein verbrieftes Recht zur freien Meinung.Sollte sich also jemand an meiner Sicht der Dinge stören, kann er das gewiss äussern und seine Meinung darlegen aber es bleibt mir überlassen ob und wenn, wie ich mich dazu stelle. In der Regel gilt natürlich auch - Wer Kritik austeilt muss auch Kritik einstecken können und an diese Regel halte ich mich.

 Im Januar bleib ich zu Hause um meine Batterien wieder einmal zu laden und diverse Überholungsarbeiten bei meinem Körper durchführen zu lassen. Ich bin aber stetig daran, jetzt erst recht, meine HP und den Blog weiter zu entwickeln.Ich habe noch viele Ideen und Anregungen zu meiner Tätigkeit im Taxigewerbe, die ich verwirklichen will. Dazu gehört, dass ich das Taxifahren bei mir und bei einigen mir nahestehenden Fahrern/innen wieder attraktiver machen will. Dies ganz nach einem Leitsatz von mir "Der Markt richtet sich nicht nach uns, wir müssen uns nach dem Markt richten"! Der Job als Taxifahre könnte so viel Spass machen, wenn man Ihn ernsthaft und konsequent betreiben könnte. Zu meinem grössten Bedauern gibt es allerdings diverseste Gründe, die das immer wieder verhindern. Die Unzulänglichkeit, Dummheit und Faulheit der meisten Fahrer auf diesem Gebiet verhindern zusehends, das das Taxigewerbe wieder zu einer Visitenkarte, ja sogar einem Ansehen kommen könnte. Der Staat und insbesodere die Regierung der Stadt Zürich hätten es in der Hand energisch einzuschreiten. Da aber niemand von den Herren in der Regierung und schon gar nicht von den Beamten ein Interesse daran hat, bleibt nur sich in einer kleinen Gruppe von der Masse von Idioten im Job abzuheben und sich selbst zu verwirklichen.

Dienstag, 27. Januar 2015

Neue Taxitarife in Zürich

Nach fast sieben Jahren kommen neue Taxitarif in Zürich. Neu besteht ab 1.März 2015 auch eine Anschreibpflicht für die Taxihalter. Das heisst es muss Innen und Aussen am Taxi deklariert werden,  was der Kunde in dem Fahrzeug für einen Tarif erwartet. In Bern gibt es das schon seit mehr als einem Jahrzehnt und zb.im Kt.Zug auch schon seit einiger Zeit.

Bisher gab es eine Höchsttarif p.Km. von 3.80 - neu kann der auch im max.5.00 sein. Bisher startete die Taxiuhr mit 6.00 - neu kann der auch im max.8.00 sein. Bisher wurde die Wartezeit p.std.mit 69.00 berechnet - neu mit 80.00.

Natürlich geht wieder ein Aufschrei los unter gewissen Kunden aber das passiert jedesmal wenn die Tarife erhöht werden. Viele werden das unerhört finden, ja sogar eine bodenlose Frechheit. Wenn die SBB jährlich um einige Prozente aufschlägt ist das allerdings legitim und wird kommentarlos geschluckt und wenn die Zigaretten und der Kaffee teurer wird, hört man auch keine empörte Stimmen.

Sicher wird es nicht nur Taxifahrer geben, die die neuen Möglichkeiten voll ausschöpfen, es wird auch solche geben, die nur ein wenig aufschlagen oder gar nicht.
Es liegt nun am Kunden, nicht nur wie bisher sich den Wagen samt Chauffeur auszusuchen, sondern auch genau zu schauen was da für ein Preis angeschrieben ist!


Dienstag, 22. Juli 2014

UBER etc.

Es vergeht kaum ein Tag an dem ich nicht angefragt werde was es mit UBER auf sich hat. Daher nun einige Erklärungen aus meiner Sicht.
UBER ist eine neuere Art der Personenbeförderung bei der sich dessen Betreiber zum Ziel gesetzt haben den Taximarkt mit einem Billigangebot zu unterwandern.
Diesen ¨Konzept¨ geht zb. in den USA auf aber voraussichtlich wird das in der Schweiz nicht so funktionieren, wie es sich die Herren von UBER denken.
In den USA wird nach Aussage von einigen Kunden, die diesen Dienst recht oft nutzen, gerne zu UBER gegriffen, weil die UBER -Fahrzeuge meistens technisch besser in Schuss sind als die übrigen Taxis und daher deren Fahrer zu mehr Fahrten kommen. Da geht die Rechnung eher auf für die Betreiber der UBER-Anbieter.
Bei uns in der Schweiz sieht es ganz anders aus. Wir haben viel höhere Kosten und Abgaben als die Amerikaner.
Wen ein Taxihalter bei uns zu den Bedingungen die UBER an ihn stellt fährt,heisst das er fährt für 30-40% günstiger als andere Taxis in der Schweiz und gibt UBER noch 20% vom Umsatz denn er dann noch hat, dann macht er seine Job für fast 50% weniger Geld als bisher😈
Wenn er es dann noch schafft mit diesen 50% seine laufenden Kosten zu decken ist er in meinen Augen ein ZauberIrgend etwas kommt da sicher zu kurz:
Entweder schläft er kaum noch und arbeitet bis zur totalen Erschöpfung und vernachlässigt sein Fahrzeug und seine sozialen Netze oder er macht den Job nur noch zum Spass😉
Ich bin überzeugt davon, dass die Art wie ich meinen Job mache da etwas ehrlicher bin zu mir und zu meiner Kundschaft.
Meine ¨Stamm-Kunden¨ bekommen ¨auf Anfrage¨ jeweils zw.10 u.20% Rabatt auf ihre Fahrt und haben dazu die Gewissheit, dass ich mein Fahrzeug pflege und es somit eine sichere Beförderung für sie darstellt.
Macht euch bitte zu meinen Argumenten die eigenen Gedanken. Auf eure Kommentare bin ich gespannt😎 Bis Bald -Pedro

Donnerstag, 15. August 2013

Ärger mit Taxifahrern?




Der Mangel an  Flexibilität ist nur einer der vielen Mängel, die mir immer wieder unter den Chauffeuren im Taxigewerbe auffällt! Sicher bin ich etwas sehr empfindlich, bei der Frage nach Qualität in der Taxibranche, die immer wieder zu recht von den Fahrgästen angesprochen oder sogar bemängelt wird.
Jammern können die Taxifahrer auf sehr hohem Niveau, aber einzusehen, das vieles ein Selbstverschulden ist, scheint in diesem Job unmöglich.
Das der Job eines Chauffeurs in Zürich, der ausschliesslich nur angelernt werden kann und somit mit sehr tiefen Ansprüchen fast von Jedermann ausgeübt werden kann, nicht mit dem des Berufsmanns "Taxichauffeur" in London verglichen werden kann, ist anscheinend für viele Leute nicht erkennbar. Der Unterschied ist im wesentlichen der, dass ein Cabdriver in London diese Stadt bis ins kleinste Detail kennen muss und dazu macht er eine Berufsausbildung/einen Fähigkeitsausweis. Von diesem Level sind wir und auch alle anderen Städte der Welt noch Meilen entfernt. Deshalb habe ich auch immer wieder gefordert, dass wenigstens mit Weiterbildungen im Sinn von Kursen endlich etwas in der Richtung Qualität unternommen werden sollte, wenn wir schon zu den teuersten Taxis der welt gehören. Die Behörden allerdings haben für solche Ideen kein Gehör! Die Akzeptanz des "Q-Labels", das die beiden grössten Taxizentralen in Zürich für ihre Flotten "erfanden", war für sie schon mehr als genug in Richtung der Qualitätssteigerung!
Das sei sogar "Berufsschädigend" war da mal kürzlich dem Vernehmen nach eine Aussage eines Mitglieds der Regierung! Also wird weiterhin "gewurstelt und improvisiert" zu Lasten und Leid der wenigen Kunden die noch vorhanden sind.

Kürzlich war ich an vierter Stelle am Hauptbahnhof "Landesmuseumseite".
Da erschienen zwei Fahrgäste mit je zwei kleinen Koffern (Trollybags) und wollten ein Taxi.
Ich schaute der Szene zu und begriff nicht wieso der Chauffeur mit seinem "Prius" die Fahrgäste zum nächsten Driver schickten. Dieser schüttelte ebenfalls den Kopf und machte eine weiterleitende Handbewegung zum nächsten Fahrer. Der schüttelte ebenfalls sein Haupt und verwies die Kunden weiter an mich!
Ich lud das Gepäck ein und fragte nach dem Ziel. Das Hotel welches die Fahrgäste anzufahren wünschten, befand sich in Cham (ZG). Ich hatte eine sehr angenehme Fahrt mit den beiden und mich nahm Wunder, weshalb die beiden von den anderen Fahrern nicht Gefahren wurden.
Des Rätsels Lösung:
Der erste Fahrer hatte keinen Platz für die vier kleinen Gepäckstücke
- der Zweite hatte das selbe Problem und der Dritte konnte nicht so grosse Lasten heben!
Da sieht man wieder einmal, dass es sich gelohnt hat ein grosses Fahrzeug anzuschaffen - oder?
Das die beiden nicht mal vier so kleine Trolleybags mitnehmen können finde ich bedenklich, dann sollen sie sich bitte nicht am Hauptbahnhof platzieren. Das der Chauffeur mit seinem Rückenleiden den Job nicht aufgibt ist schon sehr schlecht. Der soll sich doch bitte eine andere Tätigkeit suchen und nicht mir vor der Arbeit herumstehen! So etwas macht mich wild.....

Überhaupt, was sich da alles als Taxichauffeure in der Umgebung des Hauptbahnhofs aufhält ist grausig. Oft höre ich von meinen Fahrgästen, dass ihnen eine kurze Fahrstrecke für vielleicht 2-3 Kilometer verweigert wurde. Dies mit der Begründung, dass sich diese Distanz nicht lohnt und der Chauffeur sich schon so lange an dem Platz aufhält und daher nicht gewillt ist eine so kleine Strecke zu fahren.

Die Gewerbepolizei weiss von diesen Zuständen, erachtet es aber nicht als ihre Sache die Qualität zu sichern in dem Gewerbe. Diese Aussage vom obersten Chef der Gewerbepolizei "Abteilung Taxi" hat mich vor einigeeeen Jahren dazu bewogen, nicht mehr an Taxikommissionssitzungen teil zu nehmen.

Was mich ebenfalls immer wieder aufregt, ist die Tatsache wie wenige Driver Kreditkarten akzeptieren. Obwohl z.t. an den Fahrzeugen so deklariert, mit Klebern an den Scheiben und den Taxileuchten, nehmen nach meinen Schätzungen höchstens 25 - 30% der Fahrer Kreditkarten an! Dies wird mit zahlreichen Gründen argumentiert: einige können nicht weil ihr Gerät keinen Strom mehr hat, andere weil die Kleber zwar am Auto sind, sie aber nicht die Besitzer des Fahrzeugs sind, andere wollen obwohl so angeschrieben, keine Kreditkarten annehmen weil sie nur Bares wollen, wieder andere nehmen keine Kreditkarten, weil sie das Geld, weil über die Zentale abgerechnet wird, erst mit einer Verzögerung von 2-3Monaten erhalten.
Ich bin sebstständiger Halter und rechne wöchentlich ab. Mein Geld wird mir jeweils nach spätestens einer Woche auf meinem Konto gut geschrieben!
Auch mir werden jeweils 2-3% des Fahrpreises an Kommission für die Kreditkartenfirma abgezogen unt trotzdem muss ich mir immer wieder sagen, dass es mir lieber ist, ich bekomme 97 von 100Franken, als das ich stundenweise herumstehe ohne auch nur 1Franken Umsatz gemacht zu haben!
Kreditkarten werden immer wichtiger in der Geschäftswelt. Wenn die Menschen auch kein Bargeld mehr in der Tasche haben, vielfach haben sie dann noch eine Kreditkarte und ausser "American Express" & "Diners" kann ich alle Kreditkarten annehmen. Bis zu 15% meines Umsatzes habe ich jeweils auf Kreditkartenbasis und das ist ein wichtiger Teil meines Erwerbs. Gerade mit "Mytaxi" werde ich immer öffter bevorzugt, unter anderem auch weil ich Karten akzeptiere!

Die oben erwähnten Muster aus der Praxis des Taxiwesens in Zürich verdeutlicht hoffentlich wie mühsam es einem erscheinen kann unter so vielen Diletanten seinen Job rechtschaffen auszuüben. Das wen möglich die gleichen Diletanten auch noch auf die Strasse gehen um zu demonstrieren oder zu streiken, finde ich grotesk!
Oft schäme ich mich unter diesem Haufen mein Geld verdienen zu müssen!

Die oben erwähnten Ereignisse sind übrigens nur ein kleiner Teil von der Problematik, mit der sich der Taxikunde in Zürich (auch in anderen Ortschaften gibt es solche Taxifahrer), immer wieder konfrontiert sieht!
Nach fast zehjährigem Einsatz für die Qualität im Taxigewerbe und in der Folge auch dem Bestreben nach Qualitätssteigerung für die Kundschaft, habe ich meine Aktivitäten und somit den Kampf für eine Qualitätssteigerung im Taxigewerbe aufgegeben.
Dies weil ich eines einsehen musste: Für das Taxigewerbe und seine Kundschaft interessiert sich Niemand!!!
Weder die Behörden (Stadtrat,Gemeinderat,Stadtpolizei), noch die Direktoren, Geschäftsführer,Aktionäre,Gruppenhalter der Taxizentralen, noch sonst irgend Jemand.
Das Taxigewerbe ist dazu da,Menschen die durch das soziale Netz gefallen sind eine Arbeit zu geben. Dazu werden z.b.immer wieder erleichterte Taxiprüfungen abgenommen!Menschen die in anderen Berufszweigen keine Chance hätten werden im Taxigewerbe "entsorgt" zum Leid des Taxikunden!
Bis ein Taxifahrer ein Berufsverbot erhält, muss schon einiges passieren! In der Regel erst wenn aus Altersgründen die Fahrsicherheit nicht mehr garantiert ist, wird ein solches Verbot gesprochen!

Ich kämpfe weiter für mich und mein Überleben und bin dankbar immer mehr Stammkunden zu haben.
Aber eins muss man schon sehen - erst die vielen schlechten Taxifahrer ermöglichen mir mich u.a. mit einem besseren Service einer Kundschaft anzupreisen, die das schätzt. Irgendwie muss ich da auch ein wenig den Diletanten für ihre Unzulänglichkeit danken - oder?
Bis Bald einmal wieder - Lg-Pedro

Mittwoch, 19. Juni 2013


Was ist ein Blog und welchen Sinn hat er? Wieder einmal ein Post in eigener Sache.

Kürzlich hatte ich eine heftige Auseinandersetzung mit einem Taxichauffeur, der sich nicht mit dem Inhalt meiner Posts auf diesem Blog anfreunden kann. Er meinte mit meiner negativen Darstellung der Situation im Taxigwerbe, schade ich dem Gewerbe nur! Der Sinn dieses, meinem Blog ist auch nicht den evt. Lesern etwas vorzugaukeln, falsche, unrealistische Tatsachen aufzuzeigen und das mit meiner ganz eigenen Art ohne lügen zu müssen, immer bestrebt meiner Linie und somit der Wahrheit treu zu bleiben. Kann es falsch sein, sich zu bemühen ehrlich zu seinen Mitmenschen zu sein? Ich bin einfach der Ansicht, dass in diesem Gewerbe (und überhaupt in der heutigen Gesellschaft) zu viel beschönigt wird, zu viel unter den Teppich gekehrt, und somit zuwenig Transparenz herrscht.
Wenn ich sage "ich könnte mit mehr als 80% der Taxihalter und Chauffeure nicht zusammenarbeiten", so meine ich das auch so. Mit den restlichen 20% habe ich leider ebenfalls meine Mühe, weil selten jemand darunter ist der so korrekt und zuverlässig arbeitet wie ich es täglich von mir abverlange. Ich weiss, dass ist hart und ich habe nur wenige echte Freunde, aber auf diese Handvoll Freunde, kann ich mich bombensicher verlassen und das ist mir persönlich mehr wert als eine Legion von "Freunden" wie es so mancher im Facebook hat ohne irgend einen Wert und Sinn. Auf diese Art Kontakte und "Freunde" verzichte ich gerne. Stets seine ehrliche Meinung zu haben, offen und ehrlich mit seinen Mitmenschen umzugehen ist nicht immer einfach, sehr oft sogar mit gewaltigen Herausforderungen verbunden die einem das Leben nicht eben einfach zu ertragen lässt.
Ich erlaube mir in diesem Blog ebenso wie im übrigen Leben mich selbst zu sein und meine Meinung zu sagen und weil im Taxigewerbe der Stadt Zürich einiges nicht stimmt ja sogar gelinde gesagt zum kotzen ist, sehe ich es als Bedürfnis, meine  Mitmenschen auf diese Ungereimtheiten aufmerksam zu machen. Wer den Blog nicht lesen will,  soll es doch einfach bleiben lassen und weiterhin in seiner rosaroten Wolke dahin schweben.
Ich werde immer wieder von meinen Fahrgästen darauf aufmerksam gemacht was da nicht in Ordnung ist. Geduldig höre ich meine Kunden zu und versuche
zu erklären wieso nur von wenigen Fahrern Kreditkarten akzeptiert werden oder wieso wir eine Ausländeranteil von mehr als 90% im Taxigewerbe haben oder wieso Halter, die sich einer Taxizentrale angeschlossen haben, aus meiner Sicht sehr unklug handeln und sehr Viel für fast gar nichts bezahlen, warum es ein gewisses Risiko ist für eine Frau bei gewissen Chauffeuren einzusteigen usw. Die Liste der Probleme die ich mir immer wieder anhören muss als "dargebotenes Ohr" ist sehr lang.
Ich werde weiterhin trotz der Einwände des Chauffeurs bei dem ich mich irgendwie angegriffen fühlte, weiter in diesem Blog meine Meinung äussern. Diese Freiheit  in der direkten Demokratie, in der wir leben, nehme ich mir - Punkt....
Natürlich bin ich gerne dazu bereit weiterhin mein Bestes zu geben als geduldiges "dargebotenes Ohr".
Liebe Grüsse - Pedro

Freitag, 19. April 2013

Achtung - Taxistreik in Zürich am 14./15.Mai!

Liebe Kunden, Freunde und sonstige Bekannte, nun ist es vermutlich bald soweit - seit Jahrzehnten wird in der Schweiz zum ersten Mal wieder gestreikt für einige Anliegen der Gewerbetreibenden! Es geht bei diesem Streik im wesentlichen um die immer grösser werdende Anzahl der Land/Regional -Taxis die in Zürich ungestraft Kundschaft aufnehmen ohne eine Lizenz oder auch nur annähernd dem Recht dies zu tun! Wenn das versprochene Szenario der Streikenden eintrifft, wird  jedes Taxi, dass sich in Zürich bewegt - ob ein Taxi von der Stadt oder ein Land/Regional -Taxi, von den  Streikposten attackiert! Falls sich tatsächlich kein Taxi in Zürich bewegen sollte, wird es zu sehr grossen Problemen kommen für alle Taxikunden, die bisher trotz unheimlich tiefem Qualitätsniveau immer noch Taxis von der Strasse benutzen oder eine Taxizentralen kontaktierten! Eventuell  - was aber fast unwahrscheinlich ist, weil da eine viel zu grosse Angst vor Repressalien von den Zentralendirektionen herrscht - werden sogar Chauffeure der Taxizentralen, sich diesem Streik anschliessen!

Details zu dem korrekten Sachverhalt in Bezug zur Situation im Taxigewerbe von Zürich - aus meiner Sicht - zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls auf diesem Blog.

Ich werde auch an diesem Tag des Streiks, der dem vernehmen nach von Dienstag 14.Mai 12:00 bis  Mittwoch 15. Mai 12:00 dauern soll, im Einsatz für meine Kunden sein!
Da ich das Risiko vermeiden will, mein Fahrzeug von diesen Leuten evt. beschädigen zu lassen, werde ich weder mit einem "Guener" (Taxileuchte), noch mit den Logos der Firma "MyTaxi" meinen Dienst antreten. Meine Kunden wissen ja schliesslich wie mein Fahrzeug aussieht und zu verwechseln ist mein "Land Cruiser" im Taxibild der Stadt Zürich sicher nicht - oder?
Ich freue mich wie immer auf jeden Auftrag von euch auch an diesem "Streik - Tag/Nacht" und in den folgenden vielen Tagen, Wochen, Monaten und Jahren!
Bis Bald - Euer Pedro